Hinter „Hermannsland“ steht eine ganze Gruppe bekannter Neonazis. Michael „Lunikoff“ Regener, Ex-Sänger der inzwischen verbotenen Band „Landser“, soll die Marke während seiner Haftzeit kreiert haben. Regener gilt als Kultfigur der Neonazi-Szene. Angemeldet ist die Marke „Hermannsland“ auf Alexander Gast. Gast ist Gründungsmitglied der Band „Spreegeschwader“, mit Kontakten zu „Hammerskins“, „Blood and Honour“ und später zur NPD. Regener und Gast spielen heute gemeinsam in der Band „Lunikoff Verschwörung“. Im Impressum des Hermannsland-Versands wird Nils Larisch aufgeführt. Er leitete das NPD-Zentrum in der Leipziger Odermannstraße und ist ein bekanntes Gesicht der neonazistischen Hooligan-Szene.
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Label und Versand: Exzess-Records
Exzess-Records ist ein Rechtsrock-Label und Versandhandel aus Strausberg. Gründer ist der Neonazi Tobias Voigt.
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Rechtsextreme Kleidermarken verbieten?!
Der Berliner Polizeipräsident tut es, die Fußballclubs St. Pauli, Hertha BSC, Werder Bremen, Borussia Dortmund, der FC Carl Zeiss Jena, Dynamo Dresden und der 1. FC Magdeburg tun es – und auch viele Schulen verbieten, rechtsextreme Kleidung zu tragen. Warum eigentlich?
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Stilkritik: Nazi-Trends 2018 – T-Shirt-Aufdrucke mit Popkultur-Bezug
Selbst wenn die Ideologie immer ewiggestrig bleibt: Selbst klassische Neonazis suchen sich bisweilen neue Lieblingsmotive, um ihren Rechtsextremismus zu feiern.…
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